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Those of seconds: AI cracks passwords at lightning speed - how you protect yourself

Published on August 22, 2025

Warnung vor Anrufbetrug: Ihr Geld ist in Gefahr – so reagieren Sie richtig Warnung vor Anrufbetrug: Ihr Geld ist in Gefahr – so reagieren Sie richtig Betrug mit dem Rundfunkbeitrag: Auf diese Nachrichten dürfen Sie auf keinen Fall reagieren Betrug mit dem Rundfunkbeitrag: Auf diese Nachrichten dürfen Sie auf keinen Fall reagieren Immer dreister: Wenn Sie diesen Anruf bekommen, legen Sie besser sofort auf Immer dreister: Wenn Sie diesen Anruf bekommen, legen Sie besser sofort auf Schwache Passwörter sind für Hacker und die Künstliche Intelligenz kein Problem. Für Nutzer ist das fatal, wie Sie sich vor Passwortklau schützen können. Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links . Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots. Cyberkriminelle rüsten auf – und setzen zunehmend auf Künstliche Intelligenz, um schwache Passwörter in Sekunden zu knacken. Trotz wachsender Bedrohung verzichten immer mehr Deutsche auf Schutzmaßnahmen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Das zeigen die Zahlen des kürzlich erschienen Cybersicherheitsmonitors 2025: Nur noch 34 Prozent der Deutschen nutzen die Zwei-Faktor-Authentifizierung – ein Rückgang von 8 Prozent gegenüber 2023. Rückschritt statt Fortschritt zur falschen Zeit. Die Folge: Millionen private Accounts bleiben angreifbar. Das bedeutet: Auch Ihr E-Mail-, Shopping- oder Cloud-Konto kann in Sekunden geknackt werden, ohne dass Sie es merken. Viele unterschätzen die Gefahr – oder schieben Passwortsicherheit vor sich her, weil es mühsam wirkt. Doch ein Passwortdiebstahl kann Sie teuer zu stehen kommen. ANZEIGE Dabei wäre ein höheres Sicherheitsniveau oft mit wenigen, einfachen Schritten erreichbar. Wer jetzt handelt, kann sich effektiv vor digitalen Angriffen schützen – ohne dafür zum IT-Profi werden zu müssen. Alexander Sommer, CEO des Schweizer Cybersicherheitsunternehmens DSwiss, kennt die häufigsten Sicherheitslücken – und gibt im Folgenden fünf alltagstaugliche Tipps, mit denen Nutzer ihre digitalen Zugänge effektiv absichern können. Lange Phrasen oder Passwortmanager: 5 Tipps für sichere Passwörter Setzen Sie auf lange Passphrasen Lange Passphrasen, wie beispielsweise „kaffee‑marmelade‑saturn‑leuchtend“, sind leicht zu merken und deutlich schwerer zu knacken als kurze, vermeintlich komplexe Zeichenfolgen. Entscheidend für die Sicherheit eines Passworts ist dessen Länge: Schon bei zwölf Zeichen mit Groß-, Kleinschreibung und Zahlen dauert es zurzeit rund 2000 Jahre, bis dieses geknackt wird. Mit jedem zusätzlichen Zeichen steigt diese Zeitdauer exponentiell an. Für optimalen Schutz im Alltag werden mindestens 15 Zeichen empfohlen. Regelmäßige Passwortwechsel sind hingegen nicht sinnvoll – Änderungen sollten nur bei einem konkreten Vorfall erfolgen. Verwenden Sie für jeden Dienst ein eigenes Passwort Ein häufiges Risiko liegt in der Wiederverwendung von Passwörtern über mehrere Dienste hinweg. Wird eines davon kompromittiert, sind automatisch auch andere Konten gefährdet. So kann ein einziges gekapertes Passwort nicht nur Ihr Netflix-Konto, sondern auch Ihr Online-Banking oder sogar Ihre digitale Identität bedrohen. Viele Online-Plattformen und Passwortmanager erkennen automatisch, ob ein Passwort bereits in einem Datenleck aufgetaucht ist oder zu häufig verwendet wird – und warnen den Nutzer in diesem Fall. Arbeiten Sie mit einem Passwortmanager Lange Passphrasen sind schwer zu merken, insbesondere, wenn mit jedem genutzten Dienst eine weitere dazu kommt. Ein Passwortmanager leistet Abhilfe: Moderne Passwortmanager haben integrierte Passwort-Generatoren, die automatisch starke, einzigartige Passwörter generieren. Damit wird verhindert, dass schwache oder KI-anfällige Passwörter entstehen – und Nutzer müssen sich nur noch ein einziges Masterpasswort merken. Außerdem warnen die meisten Passwortmanager bei Wiederverwendung oder geleakten Passwörtern. Wichtig ist die Wahl eines vertrauenswürdigen Anbieters: Achten Sie darauf, dass der Passwortmanager wie DSwiss mit einer sogenannten Zero-Knowledge-Struktur arbeitet. Das bedeutet, dass – wie bei einem physischen Schließfach – selbst der Anbieter keinen Zugriff auf die gespeicherten Daten hat, nur Sie haben den Schlüssel. Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sowie die Speicherung sollte innerhalb Europas erfolgen und der Anbieter keine Daten zu Werbezwecken verarbeiten. Je nach Nutzung lohnt sich ein plattformunabhängiger Passwortmanager, der sich auf verschiedenen Geräten einsetzen lässt – zum Beispiel auf einem Windows-PC und einem Apple-Smartphone. So bleiben alle Zugänge auch geräteübergreifend sicher und verfügbar. Nutzen Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung Zwei-Faktor-Authentifizierung bleibt ein essenzieller Bestandteil der IT-Sicherheit. Besonders zu empfehlen sind phishingsichere Verfahren wie Passkeys, biometrische Authentifizierung oder physische Sicherheitsschlüssel nach dem FIDO/U2F-Standard, die je nach Anwendungsfall relevant sein können. Auch inzwischen etablierte barrierefreie 2FA-Lösungen mit Multi-Device-Support verbessern die Nutzung für Menschen mit Einschränkungen. Überprüfen Sie Ihre Konten regelmäßig Über Online-Datenbanken wie “Have I Been Pwned” lässt sich schnell feststellen, ob eigene Zugangsdaten bereits in einem Leak aufgetaucht sind. In diesem Fall sollten betroffene Passwörter sofort geändert werden. Auch das Löschen inaktiver Konten und die Verwendung einer separaten E-Mail-Adresse für die Passwort-Wiederherstellung helfen dabei, das eigene Sicherheitsniveau zu erhöhen. Kunden von PayPal können derzeit gefährliche Fake-Mails erhalten – diese sehen teilweise täuschend echt aus. Alexander Sommer ist CEO der DSwiss AG. Diese ist spezialisiert auf die sichere Verwaltung sensibler Daten. DSwiss AG Über den Autor: