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Thailand: Niall Harbison almost died during an alcohol excess - his dog saved him

Published on July 6, 2025

Der Hunde-Heiland von Thailand Niall (45) stirbt beinahe nach Alkoholexzess – Labrador Snoop rettet sein Leben Niall Harbison mit Tierschutzhund McMuffin. Das Tier war schwerkrank und hatte Krebs, als Harbison sie fand. Privat Silvester 2020 wäre beinahe alles vorbei gewesen. Mit viel Alkohol und Valium schlittert Niall Harbison damals förmlich ins neue Jahr. Wenig später liegt er im Krankenhaus, dem Tod nahe. Doch Harbison weigert sich zu sterben – denn zu Hause wartet ein Hund auf ihn, der seine Hilfe braucht. Für seinen Hund Snoop will Harbison am Leben bleiben „Nimm mich mit, Niall!“ Wie wäre das Leben von Niall Harbison (45) wohl verlaufen, wenn er in den dunklen Augen von Labrador Snoop nicht dessen Flehen gesehen hätte? Damals befindet sich Harbsion zum ersten Mal an einem Tiefpunkt in seinem Leben. In seinem neuen Buch „Hope“ (erschienen April 2025 im DuMont Buchverlag) beschreibt der Ire, wie er als Scheidungskind mit einem gewalttätigen Stiefvater schon als junger Mensch in die Spiel- und Alkoholsucht rutscht, geplagt von Depressionen und Angstzuständen. Lese-Tipp: Darauf war ich bei der Adoption meines Tierschutz-Hundes nicht vorbereitet Doch dann trifft Harbison 2012 eine Entscheidung, „die mein Leben für immer verändern sollte“. Damals fährt er ins Tierheim, wo er wenig später in Snoops Labrador-Augen sieht und den Rüden mitnimmt. Zusammen reisen sie bis nach Thailand, Snoop gibt Harbison Halt und Routine, doch gegen seine Alkoholsucht kann auch der Hund nichts tun – bis seine Exzesse Harbison Silvester 2020 ins Krankenhaus bringen. „Ich fragte mich, ob ich überhaupt durchkommen würde“, gesteht er im Buch und schildert auch RTL: „Snoop war in dieser Zeit sehr wichtig für mich. Er war in den wirklich dunklen Tagen da, als ich noch trank und Depressionen hatte.“ Manchmal habe es ihn gerettet, mit ihm einfach einen Spaziergang machen zu müssen. „Am Ende war er es, an den ich im Krankenhaus dachte, als ich im Sterben lag und für den ich am Leben bleiben wollte.“ Video-Tipp: Dieser Dackel gewinnt die Deutsche Meisterschaft! Anzeige: Empfehlungen unserer Partner Man schoss mit einer Nagelpistole auf sie! Hündin Hope inspiriert Harbison bis heute Eine Entscheidung, die nicht nur Harbisons Leben komplett verändern würde, sondern die von Tausenden Hunden. Nachdem er zum ersten Mal seit sehr langer Zeit wieder nüchtern ist, entdeckt er nämlich eine tiefe Liebe zu den Tieren. Und auf Ko Samui in Thailand gibt es Tausende Straßenhunde. „Zu Hause hatte ich meinen treuen Freund Snoop, ohne den ich nicht sein konnte. Doch die Straßenhunde ließen mich von innen heraus strahlen und gaben mir das Gefühl, lebendig zu sein.“ Harbison bringt ihnen Fressen, streichelt und herzt die Tiere, bugsiert sie auch mal zum Tierarzt und gibt ihnen irgendwann Namen – Lucky, Billy, Wonky, Mr und Mrs Fox, Happy und so viele mehr. Lese-Tipp: Ich habe einen Hund aus Ungarn adoptiert - so lief es ab Doch zwei Tiere, wird Harbison nie vergessen, wie er erzählt: Hope und McMuffin. „Hope war der erste schlimme Missbrauchsfall, den ich hatte“, erinnert er sich. Sie ist es auch, nach der er sein Buch benannt hat. Irgendjemand hatte erst mit einer Nagelpistole auf den Hund geschossen, wenig später stach man mit einer Machete auf sie ein. „Ihr Name wirkte geradezu ironisch, da sie selbst jede Hoffnung verloren hatte. Man hatte sie ihr genommen.“ Hope brauchte Wochen, bis sie Hunden wie Menschen in ihrem Umfeld wieder vertraute. Mittlerweile lebt sie bei einer Familie in England. Niall Harbison mit seinen Tierschutzhunden Lil Rodney, McMuffin und King Whacker. Harbison versorgt mittlerweile 1.200 Straßenhunde pro Tag. Niall Harbison „McMuffin wiederum war schwer krank und hatte Krebs.” Nach zehn Wochen beim Tierarzt und drei Wochen Chemotherapie besserte sich endlich ihr Zustand. „An diesem Abend saß ich inmitten von Ballons mit ihr auf der Treppe und weinte vor Glück”, so Harbison. „Sie lebt jetzt glücklich bei ihrer neuen Familie in Deutschland.” Schmacht nach Alkohol? Seit Harbison mit Hunden arbeitet, sind die verschwunden Doch Tausende Straßenhunde lassen sich nicht aus eigener Tasche versorgen, noch finden sie so ein Zuhause, das sie auch langfristig glücklich macht. Deshalb gründet Harbison noch 2021 die gemeinnützige Organisation Happy Doggo, über die Menschen weltweit Straßenhunde adoptieren können. „Wir füttern jetzt etwa 1.200 Hunde täglich, haben ein kleines Krankenhaus und können mit den Spenden etwa 7.000 Hunde pro Monat sterilisieren.“ Das, sowie die richtige Aufklärung und bessere Tierschutzgesetze, könnten laut Harbison das weltweite Problem der Straßenhunde nämlich lösen. Lese-Tipp: Hunde-Erstausstattung: Checkliste für Herrchen und Frauchen „Ich fühle mich bis heute schuldig, dass ich meine Mutter nicht gegen meinen Stiefvater verteidigt habe“, gesteht er. Er sei erst 13 oder so gewesen, aber er hätte ihr helfen müssen. „Wenn ich jetzt den Hunden helfe, fühle ich mich jedoch viel besser.“ Seit seinem Zusammenbruch 2021 hat Harbison keinerlei Gelüste mehr nach Alkohol, kämpft aber noch regelmäßig mit Depressionen – gerade, wenn ein Hund aus der Familie stirbt. Sie seien eben alles seine Haustiere, auch wenn es Straßenhunde seien. Trotzdem wird Harbison seine Mission nicht so schnell aufgeben, er hat nämlich ein großes Ziel vor sich: „In meinem Leben möchte ich die Zahl der Straßenhunde in der Welt um 50 Prozent von 500 Millionen auf 250 Millionen reduzieren“, sagt er. Das sei unglaublich schwer und wahrscheinlich unmöglich, aber er wolle es zumindest versuchen. *Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn ihr über diese Links ein Produkt kauft, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann ihr ein Produkt kauft, bleibt natürlich euch überlassen.