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“Friends”: Matthew Perry doctor († 54) is guilty

Published on July 24, 2025

Vor knapp zwei Jahren wurde «Friends»-Schauspieler Matthew Perry tot in seinem Whirlpool aufgefunden. Er starb an einer Überdosis Ketamin - verabreicht von seinem Arzt. 1 / 5 1 / 5 1 / 5 1 / 5 1 / 5 1 / 5 Matthew Perry wurde im Oktober 2023 tot in seinem Haus in L.A. gefunden, die Todesursache war eine Überdosis Ketamin. AFP Darum gehts Matthew Perry starb im Oktober 2023 an einer Überdosis Ketamin. Sein Arzt Salvador Plasencia bekannte sich schuldig, Perry mit Ketamin versorgt zu haben. Plasencia drohen bis zu 40 Jahre Haft und der Verlust seiner ärztlichen Zulassung. Im Verfahren zum Tod des «Friends»-Darstellers Matthew Perry durch die Droge Ketamin hat sich sein damaliger Arzt schuldig bekannt. Der 43-jährige Salvador Plasencia, einer von insgesamt fünf Beschuldigten, räumte am Mittwoch vor einem Gericht in Los Angeles ein, den Schauspieler in vier Fällen mit Ketamin versorgt zu haben. Das Gericht will nun am 3. Dezember das Urteil gegen den Arzt verkünden. Ihm drohen bis zu 40 Jahre Haft. Er wird zudem seine staatliche Zulassung als Arzt abgeben. Seine Anwältin Karen Goldstein erklärte, ihr Mandant bereue seine damaligen Entscheidungen zutiefst und übernehme die «volle Verantwortung». Er habe es damals versäumt, Perry zu schützen, «einen Patienten, der aufgrund seiner Sucht besonders gefährdet war». Der 54 Jahre alte Perry war Ende Oktober 2023 tot im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles gefunden worden. Laut dem Bericht der Gerichtsmedizin starb der aus der Erfolgsfernsehserie «Friends» bekannte Schauspieler an den «akuten Wirkungen von Ketamin». Wie wichtig ist dir die Aufklärung über die Risiken von Medikamenten? Sehr wichtig, jeder sollte gut informiert sein. Wichtig, aber letztlich liegt die Entscheidung beim Patienten. Nicht so wichtig, Ärzte wissen schon, was sie tun. Ich habe keine starke Meinung dazu. 1245 Abstimmungen Ketamin wird von Ärzten als Anästhetikum, also als Schmerz- und Narkosemittel, und auch zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Perry hatte während einer Therapie wegen Depressionen legal mit der Einnahme von Ketamin begonnen. Im Herbst 2023 war er nach Angaben der Staatsanwaltschaft dann allerdings abhängig von dem Medikament geworden, das wegen seiner halluzinogenen Wirkungen auch auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird. «Ketamin-Königin» weist Vorwürfe zurück Die Anklage wirft den insgesamt fünf Angeklagten vor, Perrys Suchtprobleme ausgenutzt zu haben, um sich selbst «zu bereichern». Ein zweiter angeklagter Arzt, Mark Chavez, hatte sich bereits im vergangenen Oktober schuldig bekannt. Plasencia soll das Ketamin bei Chavez gekauft und dann zu stark überhöhten Preisen an Perry weiterverkauft werden. «Ich frage mich, wie viel dieser Idiot zahlen wird», schrieb Plasencia in einer Textnachricht vom September 2023, die die Staatsanwaltschaft als Beweismittel vorgelegte. Die in Hollywood-Kreisen als «Ketamin-Königin» bekannte Jasveen Sangha, die Perry seine letzte Dosis Ketamin verkauft haben soll, weist die Vorwürfe hingegen zurück. Sie hat auf nicht schuldig plädiert. Sollte Sangha schuldig gesprochen werden, droht ihr lebenslange Haft. Perry war in den 90er Jahren durch seine Rolle als sarkastischer Witzemacher Chandler Bing in der weltweit beliebten Fernsehserie «Friends» berühmt geworden. In seiner 2022 Jahr veröffentlichten Autobiografie hatte er berichtet, jahrelang mit Medikamenten- und Alkoholsucht gekämpft zu haben. Demnach unterzog er sich etwa einem Dutzend Entziehungskuren. Welche war/ ist deine Lieblings-Sitcom? «Friends» «Scrubs» «Two and a half man» «How I met your mother» Eine andere. 866 Abstimmungen 2018 erlitt der Schauspieler wegen seines Drogenmissbrauchs eine Darmruptur und musste sich mehreren Operationen unterziehen. «Ich war seit 2001 weitgehend clean», schrieb Perry in seiner Autobiografie, «abgesehen von etwa 60 oder 70 kleinen Fehltritten». Hast du oder hat jemand, den du kennst, ein Problem mit Suchtmitteln? Hier findest du Hilfe: Safezone.ch, anonyme Onlineberatung bei Suchtfragen Feel-ok, Informationen für Jugendliche Infodrog, Information und Substanzwarnungen Anonyme Alkoholiker, Tel. 0848 848 885 Narcotics Anonymous, Selbsthilfegruppe für Suchtbetroffene Stopsmoking.ch, Tel. 0848 000 181 Vergiftungsnotfälle, Tel. 145 Darum wurde das Kommentarfeld deaktiviert Wir wissen, wie wichtig es ist, eure Meinung zu teilen. Leider müssen wir die Kommentarspalte bei diesem Artikel geschlossen lassen. 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