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Secure Android: The 15 best tips for more protection

Published on May 24, 2025

Startseite Download ANDROID Android absichern: Die 15 besten Tipps für mehr Schutz 24. Mai 2025 um 09:00 Uhr Nils Matthiesen powered by Android-Smartphones sind beliebte Ziele für Hacker. Doch mit ein paar gezielten Einstellungen lässt sich der Schutz eures Geräts deutlich verbessern. Diese 15 Maßnahmen helfen. Handys, insbesondere Android-Geräte, sind für Hacker ein beliebtes Ziel geworden. Android-Smartphones stehen zunehmend im Visier von Cyber-Kriminellen. Angesichts der hohen Verbreitung des Betriebssystems ist das kaum verwunderlich. Experten schätzen, dass jedes Jahr mehr als drei Millionen neue Schadprogramme für Android entstehen. Doch mit den richtigen Vorkehrungen lässt sich das Risiko deutlich senken. Der folgende Ratgeber zeigt euch 15 konkrete Maßnahmen, mit denen ihr euer Gerät optimal schützen könnt. Hinweis: Die Tipps beziehen sich auf das Samsung Galaxy S24. Bei anderen Android-Geräten haben die Menüs bzw. Einstellungen mitunter etwas andere Bezeichnungen. 1. Virenschutz installieren Der integrierte Google-Virenschutz Play Protect bietet nur eingeschränkten Schutz. Besser: eine spezialisierte Sicherheits-App wie Bitdefender Mobile Security, die in vielen Tests sehr gut abgeschnitten hat. Neben Virenschutz bietet die App Funktionen zum Fernsperren, Orten und Schutz der Privatsphäre. Und das Beste: Ihr bekommt sie kostenlos. 2. Sichere Bildschirmsperre Ein einfacher, aber oft vernachlässigter Schutz: die Bildschirmsperre. Ob PIN (am besten sechsstellig), Passwort, Muster oder biometrische Verfahren wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung - alles ist besser als kein Schutz. Auch ein kurzer Timeout für die automatische Sperre erhöht die Sicherheit. Ihr findet die entsprechenden Optionen in der Einstellungen-App unter Sicherheit und Datenschutz. 3. Apps nur aus sicheren Quellen installieren Apps sollten ausschließlich aus dem Google Play Store geladen werden. Andere Quellen bergen hohe Risiken. In den Einstellungen unter Sicherheit und Datenschutz und Erweiterte Sicherheitseinstellungen sollten ihr daher die Option "Unbekannte Quellen" abschalten. 4. App-Berechtigungen prüfen Apps sollten nur die notwendigsten Rechte erhalten. Eine Wetter-App benötigt zum Beispiel keine Mikrofonfreigabe. Achtet auch bei Updates darauf, ob neue Berechtigungen eingefordert werden. Unter Einstellungen und Apps und App-Info könnt ihr App-Berechtigungen individuell anpassen. Viele Anwendungen funktionieren auch mit weniger Rechten einwandfrei. 5. Verbindungen deaktivieren, wenn nicht genutzt Nicht benötigte Schnittstellen wie Bluetooth, WLAN oder VPN solltet ihr unterwegs ausschalten, wenn ihr sie nicht braucht. In öffentlichen WLANs empfiehlt sich die Nutzung eines VPN-Dienstes. Sicher, schnell, anonym: Das sind die besten VPN-Dienste 2025 Großer VPN-Test: ExpressVPN siegt - Surfshark überrascht mit Top-Preis Anonym surfen, Inhalte weltweit freischalten und sensible Daten absichern - mit einem guten VPN kein Problem. Doch welcher Dienst ist der beste? Unser großer Test zeigt, worauf es ankommt. System- und App-Updates sollten automatisch installiert werden. Dadurch werden bekannte Sicherheitslücken geschlossen, bevor sie ausgenutzt werden können. Checkt die Einstellung in den Einstellungen unter Software-Update. 7. Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen Wichtige Online-Dienste wie Google, Amazon, WhatsApp oder Dropbox lassen sich mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung absichern. Diese zusätzliche Hürde verhindert Zugriffe auch bei bekanntem Passwort. Wie ihr eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichtet, erfahrt ihr im verlinkten Special. Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten: So sichert ihr eure Accounts doppelt Mehr Schutz durch Bestätigung in zwei Schritten Online-Accounts sind nur mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung wirklich sicher. Wie ihr die bei euren Konten einrichtet und was ihr beachten müsst, wir zeigen es euch. 8. Unnötige Apps konsequent löschen Je mehr Apps auf dem Smartphone installiert sind, desto größer ist die Angriffsfläche. Viele Anwendungen laufen im Hintergrund, senden Daten oder greifen auf sensible Informationen zu - oft ohne echten Nutzen. Prüft regelmäßig, welche Apps ihr wirklich verwendet. Unter Einstellungen und Apps lässt sich jede App deinstallieren oder zumindest deaktivieren. So reduziert ihr nicht nur potenzielle Sicherheitsrisiken, sondern spart auch Akkulaufzeit und Speicherplatz. 9. Diebstahlschutz einrichten Der Google-Dienst "Mein Gerät finden" erlaubt das Orten, Sperren oder Löschen des Smartphones, wenn ihr es verloren habt oder gestohlen wurde. Wie es genau funktioniert, erfahrt ihr im verlinkten Artikel. Android-Diebstahlschutz: Habt ihr diese wichtige Sicherheitsfunktion eingeschaltet? Smartphone Android bietet einen cleveren Diebstahlschutz, der euer Gerät bei verdächtigen Bewegungen sofort sichert - sogar offline oder per Fernzugriff. Welche Einstellungen wichtig sind, lest ihr hier. 10. USB-Debugging deaktivieren Diese Entwicklerfunktion kann ungewollte Zugriffe über den PC ermöglichen. Wer sie nicht benötigt, sollte die Funktion USB-Debugging in den Entwickleroptionen ausschalten. Beim Samsung Galaxy S24 findet ihr die Funktion unter Telefoninfos und Softwareinformationen . Suche den Eintrag Buildnummer und tippe 7-mal schnell hintereinander darauf. Du wirst ggf. nach deiner Geräte-PIN gefragt. 11. Regelmäßige Backups Regelmäßige Backups über Google One sichern Kontakte, Kalender, SMS und App-Daten. So sind bei Geräteverlust oder Systemfehlern alle Daten schnell wiederherstellbar. 12. Mikrofon und Kamera blockieren Ab Android 12 lassen sich Kamera und Mikrofon systemweit deaktivieren. Das verhindert ungewollte Zugriffe durch Apps im Hintergrund. Wische dazu vom oberen Bildschirmrand nach unten, um die Schnelleinstellungen zu öffnen. Wische ggf. ein zweites Mal nach unten, um alle Schalter zu sehen. Suche nach den Schaltern Kamera und Mikrofon (Symbol: Kamera bzw. Mikrofon mit Durchstreichung). Falls sie nicht sichtbar sind, tippe auf das Stift-Symbol , um die Schnelleinstellungen zu bearbeiten, und ziehe die Schalter ins Menü. Mit einem Tipp auf die jeweiligen Schalter blockierst du den Zugriff für alle Apps. Erst nach erneuter Freigabe kann wieder darauf zugegriffen werden 13. Sperrbildschirm-Benachrichtigungen begrenzen Auf dem Sperrbildschirm sollten nur eingeschränkte Inhalte oder gar keine Benachrichtigungen angezeigt werden. Das könnt ihr in den Einstellungen unter Benachrichtigungen und App-Benachrichtigungen individuell festlegen. 14 Auf Rooting verzichten Das Rooten des Smartphones hebelt Sicherheitsmechanismen aus und öffnet Angriffsflächen. Zudem kann es zu Problemen mit Banking-Apps oder der Garantie führen. Für die meisten Nutzer ist es unnötig. Private Dateien sollten verschlüsselt werden. Manche Hersteller wie Samsung bieten hier eigene Lösungen, etwa den "Sicheren Ordner", den ihr unter Sicherheit und Datenschutz und Erweiterte Sicherheitseinstellungen einrichten könnt. Alternativ helfen Apps wie LockMyPix Fazit Mit diesen 15 Tipps könnt ihr die Sicherheit eures Android-Smartphones deutlich verbessern - ohne viel Aufwand, aber mit großer Wirkung.